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Gesundheit

Zimt: Weihnachtsbote mit vielfältiger Wirkung

Für die meisten unter uns ist sein Duft der ultimative Weihnachtsgeruch: Zimt lässt an Plätzchen, eine heiße Tasse Tee und ein gemütliches Zuhause denken. Doch damit allein sind die Wirkung, Kraft und Anpassungsfähigkeit der Rinde des echten Zimtbaumes noch lange nicht ausgeschöpft.

Wertvolles Gewürz mit zahlreichen Einsatzmöglichkeiten

Mit Beginn der Kolonialzeit im 16. Jahrhundert kam der Zimt von Asien nach Europa, wo er zu hohen Preisen als erlesene Kostbarkeit gehandelt wurde. Auch heute noch findet man Zimt in zahlreichen asiatischen und orientalischen Gerichten und Gewürzmischungen. Er gilt als verdauungsfördernd und macht gehaltvolle Speisen bekömmlicher.

Sogar neueste wissenschaftliche Studien beschäftigen sich mit den gesundheitsfördernden Eigenschaften des echten Zimts: So beeinflussen bestimmte Inhaltsstoffe im Zimt den Blutzuckerspiegel, indem sie die Freisetzung des Hormons Insulin erhöhen und gleichzeitig das Gewebe aufnahmefähiger für Glukose machen. Ob sich Zimt aber tatsächlich in der Therapie von Diabetes eignet, ist noch nicht abschließend geklärt.

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Wärmende Wirkung von innen und außen

Bei uns ist Zimt vor allem in der kalten Jahreszeit beliebt. Als Tee wärmt er den Körper von innen. Besonders gut harmoniert sein würzig-süßer Geschmack mit Ingwer, Nelken und Kardamom - ebenfalls kulinarische Weihnachtsboten, die die wärmende Wirkung des Zimts noch weiter unterstützen. Auch äußerlich kann Zimt verwendet werden. Zum Beispiel heizen ein warmer Zimttee oder wenige Tropfen Zimtöl im Fußbad nach einem Spaziergang im Schnee die kalten Füße wieder richtig auf.

Hinweis für Schwangere

Schwangere Frauen sollten allzu zimthaltige Speisen und Tees meiden, da das Gewürz Wehen fördernd sein kann. Kurz vor oder während der Geburt kann Zimt aber zur Unterstützung der Wehen eingesetzt werden.

» Unsere Wintertees enthalten ausschließlich echten
Ceylon-Zimt. «
Johann Bachfischer

Das sollten Sie beim Kauf beachten

Zimt enthält von Natur aus Cumarin. Dieser Stoff kann bei starker Überdosierung zu Kopfschmerzen und sogar in Extremfällen zu Leberschäden führen. Im günstigeren Cassia-Zimt findet sich Cumarin in deutlich höherer Konzentration als in dem teureren Ceylon-Zimt.

Achten Sie bei Ihrem Einkauf immer auf eine eindeutige Sortenbezeichnung des Zimtes und genießen Sie Cassia-Zimt mit Bedacht. Einige Zimtsterne oder eine Tasse Zimttee schaden aber sicherlich auch Kindern nicht.

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